Da wir uns bewusst sind, dass das Verfassen einer derartigen Stellungnahme viel Zeit in Anspruch nehmen kann, haben wir es uns erlaubt, Entwürfe und Vorlagen einzustellen, die gerne benutzt, kopiert und zusammengestellt werden dürfen.
Anschreiben:
1)
Sehr geehrter Herr Oberbuergermeister Meyer,
Ich bitte Sie in Ihrer Funktion als Oberbuergermeister der Stadt Krefeld sich fuer den Erhalt des Landschaftsschutzgebietes Huelser Bruch einzusetzen und sich bei der Bezirksregierung Duesseldorf GEGEN eine Umwandlung des Landschaftsschutzgebietes (Flaeche KR_07 Huelser Bruch / von-Harff-Str) in Wohnraumland (ASB) in der 1. Regionalplanaenderung einzusetzten. Ich bitte Sie sich der erheblichen oekologischen und klimatischen Auswirkungen bewusst zu sein und sich gemaess der Empfehlung des Krefelder Flaechennutzungsplans und der Klimaanalyse fuer den Erhalt des Landschaftsschutzgebietes auszusprechen.
2)
Sehr geehrter Herr Hengst, sehr geehrter Herr Laeckes,
Ich fordere Sie in Ihrer Funktion als Mitglied des Regionalrats auf, fuer eine Streichung des Landschaftsschutzgebietes mit der Flaechenkennung “KR_07 Huelser Bruch / von-Harff-Str” aus der 1. Regionalplanaenderung einzusetzen. Ich bitte Sie sich der erheblichen oekologischen und klimatischen Auswirkungen bewusst zu sein und sich gemaess der Empfehlung des Krefelder Flaechennutzungsplans und der Klimaanalyse fuer den Erhalt des Landschaftsschutzgebietes auszusprechen. Durch Ihre Verantwortung gegenueber Ihrer Waehlerschaft und vergangener und zukuenftiger Generation sind Sie moralisch verpflichtet das Landschaftsschutzgebiet zu erhalten.
3)
Sehr geehrter Herr van Gemmeren,
als Ansprechpartner und Verantwortlicher fuer die 1. Anderung des Regionalplans fordere ich Sie hoeflichst auf, die Gruenflaeche “KR_07 Huelser Bruch / von-Harff-Str” zu streichen und somit eine Umwandlung von Landschaftsschutzgebiet zu Wohnbauland zu verhindern. Ich bitte Sie sich der erheblichen oekologischen und klimatischen Auswirkungen bewusst zu sein und sich gemaess der Empfehlung des Krefelder Flaechennutzungsplans und der Klimaanalyse fuer den Erhalt des Landschaftsschutzgebietes auszusprechen. Es liegt in Ihrer Verantwortung ein naturhistorisches Landschatsschutzgebiet von 1936 weiterhin zu bewahren, so dass auch kuenftige Generationen das Huelser Bruch als Naturraum und Erholungsgebiet erleben koennen.
Aspekte und Argumente, die fuer die Erhaltung des Landschaftsschutzgebietes und gegen eine Umwandlung in Wohnraum sprechen:
Wir lehnen die in der 1. Regionalplanänderung geplante Umwandlung der Fläche “KR_07 Hülser Bruch / von-Harff-Str.” von Landschaftsschutzgebiet in Wohnbauland aus Gründen des Naturschutzes, des Klimaschutzes, der Erhaltung der naturhistorischen Kulturlandschaft und des typischen Landschaftsbildes ab. Auch die von der Stadt Krefeld prognostizierte Einwohnerzahl ist kein Argument für eine Umwandlung von geschützten Grünflächen in Wohnbauland, da der vorhergesagte Bedarf von 9000 Wohneinheiten vollständig im Innenbereich umgesetzt werden kann und durch die realisierbare Menge von 11800 Wohneinheiten rund 2800 Wohneinheiten mehr entstehen als zur Erreichung der Einwohnerzahl erforderlich sind.
das Huelser Bruch ist:
- ein naturhistorisches Landschaftsschutzgebiet seit 1936
- direkt angrenzend an das Naturschutzgebiet “Floethbach”
- die einzige infrastukturelle Haupterschliessung fuehrt durch das Naturschutzgebiet Huelser Bruch
- laut Gesamtstaedtischer Klimaanalyse ist die Flaeche ein Kaltluftsammelgebiet und sollte nicht bebaut werden
- laut 1. Aenderung des Regionalplans und des Umweltberichtes sind “die Umweltauswirkungen dieser ASB-Festlegung zusammenfassend und schutzgutuebergreifend als voraussichtlich ERHEBLICH prognostiziert.” (ASB = allgemeiner Siedlungsbereich)
- laut Flaechennutzungsplan der Stadt Krefeld sprechen “umfangreichen oekologischen Risiken z.B. durch die Lage der Flaeche nahe der Floethbachniederrung und die geringe staedtebauliche Eignung gegen eine wohnbauliche Entwicklung in diesem Bereich”
- widerspricht dem Ziel der Stadt Krefeld: “Die Erhaltung und Weiterentwicklung der Bruchlandschaft sowie die Sicherung und Stabilisierung der Besonderheiten dieses Naturschutzgebietes”
- eine Umwandlung der Flaeche von Landschaftsschutzgebiet zu Wohnbauland gefaehrdet den gesamten Grundwasserhaushalt
- Die Anzahl bereits bestehender Bebauungsplaene beinhaltet 8272 WE (2017)
- Auch die von der Stadt Krefeld prognostizierte Einwohnerzahl ist kein Argument für eine Umwandlung von geschützten Grünflächen in
Wohnbauland, da der vorhergesagte Bedarf von 9000 Wohneinheiten vollständig im Innenbereich umgesetzt werden kann und durch die realisierbare Menge von 11800 Wohneinheiten rund 2800 Wohneinheiten mehr entstehen als zur Erreichung der Einwohnerzahl erforderlich sind
- Die Flaeche befindet sich unmittelbar am Schwerpunktraum fuer Kompensationsmassnahmen “Huelser Bruch” (entlang des Floethbaches zwischen Orbroich und dem Kapuzinerberg. Eine durch Gruenland, Kopfweiden, und einzelnen Waldstuecken gepraegte Niederungslandschaft.
Anschreiben:
1)
Sehr geehrter Herr Oberbuergermeister Meyer,
Ich bitte Sie in Ihrer Funktion als Oberbuergermeister der Stadt Krefeld sich fuer den Erhalt des Landschaftsschutzgebietes Huelser Bruch einzusetzen und sich bei der Bezirksregierung Duesseldorf GEGEN eine Umwandlung des Landschaftsschutzgebietes (Flaeche KR_07 Huelser Bruch / von-Harff-Str) in Wohnraumland (ASB) in der 1. Regionalplanaenderung einzusetzten. Ich bitte Sie sich der erheblichen oekologischen und klimatischen Auswirkungen bewusst zu sein und sich gemaess der Empfehlung des Krefelder Flaechennutzungsplans und der Klimaanalyse fuer den Erhalt des Landschaftsschutzgebietes auszusprechen.
2)
Sehr geehrter Herr Hengst, sehr geehrter Herr Laeckes,
Ich fordere Sie in Ihrer Funktion als Mitglied des Regionalrats auf, fuer eine Streichung des Landschaftsschutzgebietes mit der Flaechenkennung “KR_07 Huelser Bruch / von-Harff-Str” aus der 1. Regionalplanaenderung einzusetzen. Ich bitte Sie sich der erheblichen oekologischen und klimatischen Auswirkungen bewusst zu sein und sich gemaess der Empfehlung des Krefelder Flaechennutzungsplans und der Klimaanalyse fuer den Erhalt des Landschaftsschutzgebietes auszusprechen. Durch Ihre Verantwortung gegenueber Ihrer Waehlerschaft und vergangener und zukuenftiger Generation sind Sie moralisch verpflichtet das Landschaftsschutzgebiet zu erhalten.
3)
Sehr geehrter Herr van Gemmeren,
als Ansprechpartner und Verantwortlicher fuer die 1. Anderung des Regionalplans fordere ich Sie hoeflichst auf, die Gruenflaeche “KR_07 Huelser Bruch / von-Harff-Str” zu streichen und somit eine Umwandlung von Landschaftsschutzgebiet zu Wohnbauland zu verhindern. Ich bitte Sie sich der erheblichen oekologischen und klimatischen Auswirkungen bewusst zu sein und sich gemaess der Empfehlung des Krefelder Flaechennutzungsplans und der Klimaanalyse fuer den Erhalt des Landschaftsschutzgebietes auszusprechen. Es liegt in Ihrer Verantwortung ein naturhistorisches Landschatsschutzgebiet von 1936 weiterhin zu bewahren, so dass auch kuenftige Generationen das Huelser Bruch als Naturraum und Erholungsgebiet erleben koennen.
Aspekte und Argumente, die fuer die Erhaltung des Landschaftsschutzgebietes und gegen eine Umwandlung in Wohnraum sprechen:
Wir lehnen die in der 1. Regionalplanänderung geplante Umwandlung der Fläche “KR_07 Hülser Bruch / von-Harff-Str.” von Landschaftsschutzgebiet in Wohnbauland aus Gründen des Naturschutzes, des Klimaschutzes, der Erhaltung der naturhistorischen Kulturlandschaft und des typischen Landschaftsbildes ab. Auch die von der Stadt Krefeld prognostizierte Einwohnerzahl ist kein Argument für eine Umwandlung von geschützten Grünflächen in Wohnbauland, da der vorhergesagte Bedarf von 9000 Wohneinheiten vollständig im Innenbereich umgesetzt werden kann und durch die realisierbare Menge von 11800 Wohneinheiten rund 2800 Wohneinheiten mehr entstehen als zur Erreichung der Einwohnerzahl erforderlich sind.
das Huelser Bruch ist:
- ein naturhistorisches Landschaftsschutzgebiet seit 1936
- direkt angrenzend an das Naturschutzgebiet “Floethbach”
- die einzige infrastukturelle Haupterschliessung fuehrt durch das Naturschutzgebiet Huelser Bruch
- laut Gesamtstaedtischer Klimaanalyse ist die Flaeche ein Kaltluftsammelgebiet und sollte nicht bebaut werden
- laut 1. Aenderung des Regionalplans und des Umweltberichtes sind “die Umweltauswirkungen dieser ASB-Festlegung zusammenfassend und schutzgutuebergreifend als voraussichtlich ERHEBLICH prognostiziert.” (ASB = allgemeiner Siedlungsbereich)
- laut Flaechennutzungsplan der Stadt Krefeld sprechen “umfangreichen oekologischen Risiken z.B. durch die Lage der Flaeche nahe der Floethbachniederrung und die geringe staedtebauliche Eignung gegen eine wohnbauliche Entwicklung in diesem Bereich”
- widerspricht dem Ziel der Stadt Krefeld: “Die Erhaltung und Weiterentwicklung der Bruchlandschaft sowie die Sicherung und Stabilisierung der Besonderheiten dieses Naturschutzgebietes”
- eine Umwandlung der Flaeche von Landschaftsschutzgebiet zu Wohnbauland gefaehrdet den gesamten Grundwasserhaushalt
- Die Anzahl bereits bestehender Bebauungsplaene beinhaltet 8272 WE (2017)
- Auch die von der Stadt Krefeld prognostizierte Einwohnerzahl ist kein Argument für eine Umwandlung von geschützten Grünflächen in
Wohnbauland, da der vorhergesagte Bedarf von 9000 Wohneinheiten vollständig im Innenbereich umgesetzt werden kann und durch die realisierbare Menge von 11800 Wohneinheiten rund 2800 Wohneinheiten mehr entstehen als zur Erreichung der Einwohnerzahl erforderlich sind
- Die Flaeche befindet sich unmittelbar am Schwerpunktraum fuer Kompensationsmassnahmen “Huelser Bruch” (entlang des Floethbaches zwischen Orbroich und dem Kapuzinerberg. Eine durch Gruenland, Kopfweiden, und einzelnen Waldstuecken gepraegte Niederungslandschaft.